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Die wichtigsten Funktionen von Vitamin C

 

 - Radikalfänger/ Antioxidans: schützt Zellen, Zellmembran und Organe vor schädigenden Radikalen, haben eine tumorschützende Wirkung, hemmt die     Entstehung von AGE. Typische Erkrankungen die durch AGE begünstigt werden: Diabetes mellitus, Alzheimer und Herz- Kreislauferkrankungen

 - Immunsystemstärkung: schützt Phagozyten und unterstützt Lymphozytenreifung

 - Neurotransmitter und Hormone: Vitamin C unterstützt zahlreiche Enzyme in der Funktion bei der Synthese von Hormone und Neurotransmitter

 - antiallergisches Potenzial: stabilisiert Mastzellen und vermindert die Ausschüttung von Histamin

 - Gefäße: schützt die Gefäße vor oxidativen Stress

 - Bindegewebe: unterstützt den Einbau der Aminosäuren Lysin und Prolin in die Kollagenstrukturen und hilft bei der Bildung und Stabilität des             Bindegewebes

 

Ursachen von Vitamin C Mangel

 

 - Alkohol, Rauchen

 - Medikamente: ASS, Antidepressiva, Zytostatika, Östrogene, Diuretika

 - erhöhter Bedarf: Schwangerschaft, Alter, Stillzeit, Wachstum, Leistungssport

 - Chemo / Strahlentherapie

 - Mangel- / Fehlernährung

 - Fieber, Infektionen, Verbrennungen

 - Stress, schwere körperliche Arbeit

 

 

Mögliche Indikationen für eine Vitamin C Infusion:

 

 -Allergien

 - Diabetes

 - Erkältungen, Herpes Infektionen

 - Koronare Herzkrankheiten, Bluthochdruck

 - Krebs

 - Helicobacter Pylori Infektionen

 - Rauchen

 - Neurodegenerative Erkrankungen, M. Parkinson

 - Rheumatoide Arthritis

 - Wundheilungsstörungen

 - Depressionen

 - Leistungssport

 

 

Kontraindikationen:

 

 -Niereninsuffizienz oder Nierensteine

 -bei Glusose- 6- phosphatdehydrogenese- Mangel ( dieser Wert wird vor einer Infusion über das Labor geprüft)

 -Schwangere und Stillende sollten nicht mehr wie 500 mg Vitamin C bekommen

 -bei Eisenüberladung ( Hämachromatose)

 

 

Warum eine Infusion und nicht oral einnehmen?

 

Bei einer Infusion geben wir 7,5 g Vitamin C direkt in die Vene und ist somit direkt in der Blutbahn und versorgt den Körper umgehend mit dem Vitamin. Es hat somit eine deutlich schnellere Verfügbarkeit als eine Tablette.

Im Dünndarm wird das Vitamin C über Transportmoleküle ins Blut gebracht. Die Anzahl der Transportmoleküle ist begrenzt, so dass nur ein Teil des aufgenommen Vitamin C ins Blut kommt. Durch Nahrung und Tabletten sind solche hohe Blutspiegel nicht zu erreichen. Auch chronische Aufnahmestörungen im Magen- Darm- Trakt können die orale Aufnahme behindern.

Ein Vitamin C Mangel im Blut spiegelt eine Unterversorgung des Gewebes wider. Die hohen Blutspiegel nach einer Infusion bieten den Vorteil, dass Mangelzustände im Gewebe und Organen schnell ausgeglichen werden können. Hier profitieren vor allem Gewebe und Organe mit akuten Entzündungen, die mit einem hohen Vitamin C Verbrauch einhergehen.

Durchführung:

Es werden 50 ml 7,5 g Vitamin C in 250 ml NaCl Lösung gemischt und direkt intravenös über einen Butterfly in die Vene gegeben.

Dauer ca. 30 – 40 Minuten. 

Baseninfusionen

Warum eine Baseninfusion und nicht oral einnehmen? Um dieselbe Wirkung wie eine Baseninfusion zu haben, müssen wir die Basenmittel einen kompletten Monat einnehmen. Gerade wenn die körperlichen Zustände akut sind, ist es manchmal sinnvoll, dies unter Umgehung des Verdauungstraktes mittels Infusion in den Körper zu geben.

 

Was passiert bei einer Baseninfusion. Wir geben eine basische Lösung direkt in die Vene. Das Blut braucht aber immer einen absolut konstanten PH Wert, nämlich zwischen 7,35 und 7,44.

Wenn wir nun eine basische Lösung ins Blut bringen, versucht der Körper relativ schnell, den normalen PH Wert wieder herzustellen. Dies macht er, in dem er die basische Lösung ins Gewebe abdrückt und genau da wollen wir die Base haben. Diese zieht die Säure aus dem Gewebe und den gelenknahen Strukturen.

 

Welche Ursachen gibt es, damit wir übersäuert sind?

  • Fehlernährung, viel säurebildende Nahrungsmittel

  • mangelnde Ausscheidung und zuwenig Flüssigkeitszufuhr

  • chronische Erkrankungen und Entzündungsprozesse

  • Strahlen- Chemotherapie

  • Erkrankungen im Magen- Darmtrakt

  • anhaltender Stress

 

 

Fallen durch oben genannte Faktoren zu viele Säuren im Körper an, werden diese dann durch Bicarbonate oder Hämoglobin abgepuffert und über Nieren, Darm und Lunge ausgeschieden.

Sind diese Neutralisierungen ausgeschöpft, werden die Säuren im Bindegewebe, Muskeln und Gelenke deponiert. Dies verursacht dann verschiedenste Beschwerdebilder.

 

Symptome, die aufgrund Übersäuerung auftreten können:

 

  • Kopfschmerzen , Migräne

  • Nieren- / Gallensteine

  • Osteoporose

  • Arthrose

  • Fibromyalgie

  • Gelenkbeschwerden

  • Infektanfälligkeit

  • Müdigkeit, Erschöpfung

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